Unseren Hof bewirtschaften wir in erster Linie nicht nach den verschiedenen Labels, sondern nach unserer Überzeugung.
Eine permakulturelle, naturnahe Bewirtschaftung in der sich nicht nur unsere Nutztiere und wir uns wohlfühlen, sondern auch viele Wildtiere und Pflanzen, ist für uns das Wichtigste.
Mit vielen Vorhaben sind wir noch am Anfang, doch tragen die Hecken, welche wir gepflanzt haben, schon die ersten Früchte. In den Asthaufen ist schon reges Gezwitscher zu hören und auf den Magerwiesen und Krautsäumen blühen immer mehr Blumen.
Auf die solidarische Landwirtschaft sind wir eher zufällig gestossen. Liliane wollte ihr Wissen im Gemüseanbau vertiefen und besuchte einen Kurs der Kooperationsstelle für solidarische Landwirtschaft, bei dem es hauptsächlich um Gemüseanbau ging. Dabei freundete sie sich gleich mit dem Gedanken an, den Hof zu öffnen und mit anderen Menschen zu teilen.
Zusammen ernten, zusammen Ideen entwickeln. Menschen die Möglichkeit geben sich auch ohne Land in die Landwirtschaft einbringen zu können und etwas zu bewegen. Nicht bloss Konsumenten sondern Prosumenten, die aktiv beteiligt sind bei Entscheidungen und Hofarbeiten. So stellen wir uns diese Solawi vor.